Forschung

Das Friedrich-Mielke-Institut, benannt nach dem Pionier der europäischen Treppenforschung, Professor Dr.-Ing. Friedrich Mielke, ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg. Sie dient der Forschung und der Lehre auf allen Gebieten, die technisch, künstlerisch, literarisch, philosophisch, historisch oder geistig mit den Stufungen unserer Welt befasst sind.

Kontakt:
Friedrich-Mielke-Institut

Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. Dietmar Kurapkat (kommissarisch)

Webseite des Instituts

Das Kompetenzzentrum Historische Bauforschung bündelt die an der Fakultät Architektur der OTH Regensburg durchgeführten Forschungs- und Lehrforschungsprojekte baugeschichtlichen Inhalts sowie forschungsorientierte Abschlussarbeiten im Masterstudiengang Historische Bauforschung. Das Kompetenzzentrum unterstützt die Durchführung dieser Projekte durch fachbezogene Netzwerke und hilft bei der Außendarstellung der Forschungsergebnisse. 

Dabei arbeitet das Kompetenzzentrum eng mit dem Forschungscluster Nachhaltiges Bauen und Historische Bauforschung (NBHB) sowie mit dem Friedrich-Mielke-Institut für Scalalogie zusammen.

Kontakt und wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr.-Ing. Dietmar Kurapkat

 

Prof. Anne Beer             
Kooperationspartner               
Projekte     

Ein großer Teil unserer Studierenden, insbesondere in den BA-Studiengängen, stammt nach wie vor aus unserem Einzugsgebiet Niederbayern und Oberpfalz. Regelmäßig starten Absolventen ihren Berufsweg in der Boom-Town Regensburg oder kehren nach dem Studium an ihren Heimatort zurück. 

Der Blick in den umgebenden regionalen Raum zeigt aber -insbesondere an seinen nördlichen und östlichen Rändern- wirtschaftlichen Strukturwandel und demographische Veränderungsprozesse in erheblichem Maße. Rückbau und Absiedelung sind aktuelle Abläufe. Wertigkeiten von Ressourcen verschieben sich. Vorhandene oder für die Zukunft nutzbare Potentiale treten in diesem Kontext häufig in den Hintergrund. Gleichzeitig kommt trotz Entleerungsszenarien auf die peripheren ländlichen Räume ein merklicher Druck an neuen Aufgabenstellungen zu. 

Im Verständnis der anstehenden Herausforderungen ist an der Fakultät mit Unterstützung der Hochschulleitung das Kompetenzzentrum LandUmbau gegründet worden, das in Zusammenarbeit mit Ämtern und Kommunen, lokalen und regionalen Akteuren, mögliche Strategien und Szenarien in Studienprojekten gezielt thematisiert.

Die aufgerufenen Projekte zeigen unterschiedliche Maßstäbe und Komplexität der Bearbeitung, vom Objekt über den städtebaulichen Maßstab bis hin zur regionalen Vernetzung und entstehen immer in interdisziplinärer Kooperation.