Kurzberichte aus der Projektzeit (Aktuelles)

Jetzt online: OTH mind Spotlight zu den zentralen Projektergebnissen

Das Ende der Laufzeit des Projekts OTH mind naht. Zu diesem Anlass möchten wir, das Team von OTH mind #transfergestalten, einen Blick auf Erkanntes, Erreichtes und Zukünftiges werfen. Dafür haben wir im Rahmen von OTH mind Spotlight mehrere Screencasts und ein Diskussionsvideo aufgezeichnet.

 

 

Bei OTH mind Spotlight erwartet Sie Folgendes: Die Screencasts bieten einen Überblick über die zentralen Ergebnisse aus der zweiten Förderphase von OTH mind #transfergestalten. Wir berichten über die Flexibilisierung von Weiterbildung an Hochschulen, über die begleitende Evaluations- und Wirksamkeitsforschung, wir geben Einblicke in die Entwicklung einer Kommunikationsstruktur in der wissenschaftlichen Weiterbildung und in die Netzwerkarbeit.

In der Abschlussdiskussion werfen wir schließlich einen etwas abstrakteren Blick auf die wissenschaftliche Weiterbildung: zum Beispiel auf aktuelle Themen und Herausforderungen, was diese mit dem Projekt OTH mind zu tun haben und wie wir in die Zukunft blicken.


"Einmal Wirksamkeit, bitte!" Neue Episode des OTH mind cast erschienen

Auch im neuen Jahr haben wir wieder eine neue Episode des OTH mind cast für Sie. Es geht um die Frage der Wirksamkeit wissenschaftlicher Weiterbildung und wie diese gefördert werden kann. In Form der Videoreihe wollen wir regelmäßig aktuelle Themen unseres Projektes ansprechen und mit Ihnen darüber diskutieren.


In Episode 4 diskutiert Michael Hellwig, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei OTH mind #transfergestalten, die Frage nach der Wirksamkeit von wissenschaftlicher Weiterbildung. Seien Sie wieder dabei und kommentieren Sie Ihre Meinung, Fragen oder Anregungen unter den Blogeintrag des Netzwerk Offene Hochschulen oder schreiben Sie uns eine E-Mail an mind(at)oth-regensburg.de.

"Einmal Wirksamkeit, bitte!" – Erfolgskriterien und Praxistransfer in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Mittlerweile bieten die meisten Hochschulen für angewandte Wissenschaften berufsbegleitende Studiengänge an. Hochschulen begreifen Praxiswirksamkeit und Transferorientierung dabei zunehmend als Qualitätsmerkmale und versuchen diese systematisch weiterzuentwickeln.

Das Video widmet sich vor diesem Hintergrund zwei zentralen Fragen: Was ist Wirksamkeit von wissenschaftlicher Weiterbildung? Und wie kann diese gefördert werden? Vorgestellt werden unter anderem eine Stakeholderbefragung zur Wirksamkeit von wissenschaftlicher Weiterbildung sowie ein Konzept für eine Transferbegleitung. Zu diesem Thema gibt es außerdem einen aktuellen Beitrag von uns in der Zeitschrift ZHWB, den Sie hier aufrufen können. 

Wie können Sie mit uns diskutieren?

Bei Interesse, Fragen und Anmerkungen melden Sie sich gerne unverbindlich und formlos – entweder unter der Email mind(at)oth-regensburg.de oder über die Kommentarfunktion im Blog des Netzwerk Offene Hochschulen.

  • Das Video ist ab sofort hier verfügbar. Schauen Sie vorbei und tauschen Sie sich mit uns aus – wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
  • Was bisher geschah... – hier geht’s zu Episode 1, Episode 2 und Episode 3.

Wie motiviert man Dozierende in der Weiterbildung und gewinnt sie für die Lehre?

Zum Thema der Gewinnung von Lehrenden in der Weiterbildung ist eine Handreichung erschienen, in der auch zwei Beiträge von OTH mind veröffentlicht wurden.

Ohne die geeigneten Lehrenden können Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung nicht erfolgreich etabliert und durchgeführt werden. In einer von der wissenschaftlichen Begleitung des Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" veröffentlichten Handreichung werden Strategien und konzeptionelle Ideen von Projekten des Wettbewerbs vorgestellt, um Dozierende zu motivieren und sie für die Lehre in der wWB zu gewinnen. OTH mind hat sich mit zwei Beiträgen beteiligt:

Ein von Katharina Koller und Bernhard Gschrey von OTH mind #aufstieggestalten entwickelter Gesprächsleitfaden bietet Unterstützung im Erstgespräch mit potenziellen Lehrenden (S. 6 - 12). In dem persönlichen Gespräch soll konkret auf die Person eingegangen werden sowie unter anderem die mögliche hochschuldidaktische Unterstützung verdeutlicht und niedrigschwellige Einstiege erwähnt werden.

Der Beitrag von Kai Raecke von OTH mind #transfergestalten präsentiert die Idee eines Stellenmarkts für die Weiterbildung (S. 28 - 31). In Form eines Onlineportals könnte über mögliche Lehraufträge und geplante (Studien-)Angebote der wWB informiert werden. Hochschulinternen und Externen würde die Möglichkeit gegeben, dauerhaft die potenziellen Beteiligungsmöglichkeiten an der Weiterbildung einzusehen. Gleichzeitig würde die Aufmerksamkeit für die Weiterbildung generell erhöht.

  • Die Handreichung kann hier aufgerufen werden.

Neue Publikation in der Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung: "Wirksamkeit wissenschaftlicher Weiterbildung aus Sicht von Stakeholdern"

Die Weiterbildung an Hochschulen ist an evidenzbasierten Daten interessiert, um Aussagen über die Wirksamkeit von eigenen Angeboten treffen zu können. Oftmals unklar ist, was unter Wirksamkeit verstanden werden kann und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit die Weiterbildungen Wirkung entfalten. Die Publikation stellt eine Studie vor, die beide Aspekte adressiert und Aussagen unterschiedlicher Beteiligter am Weiterbildungsgeschehen wiedergibt.

  • Die Publikation kann hier aufgerufen werden.

OTH mind cast: Die dritte Episode ist online

Die Reihe geht weiter: Wir haben wieder eine neue Episode des OTH mind cast für Sie! Thema sind dieses Mal die Supportstrukturen in der akademischen Weiterbildung.  Mit unserer Videoreihe möchten wir regelmäßig unsere Ideen sichtbar machen, und vor allem mit Ihnen in einen Austausch darüber treten.

 

In Episode 3 geht es um Supportstrukturen in der Weiterbildung an Hochschulen: Katharina Koller, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei OTH mind #aufstieggestalten, gibt einen Impuls zu dieser Thematik und diskutiert das richtige Maß des "Dienstleistungsgedankens" seitens der Weiterbildungsanbieter.

Seien Sie wieder dabei und kommentieren Sie ihre Meinung, Fragen oder Anregungen direkt hier unter dem Blogeintrag im Netzwerk Offene Hochschulen oder schreiben Sie uns eine Email an othmind(at)oth-aw.de.

Supportstrukturen? Eine Frage der Zielgruppe

Beruflich Qualifizierte unterscheiden sich von traditionell Studierenden nicht nur in soziodemografischen, sondern auch in strukturellen Merkmalen. Somit sind bestehende Supportstrukturen nicht immer für beide Zielgruppen gleichermaßen geeignet. In dieser Episode fragen wir uns: Was ist unter Supportstrukturen zu verstehen, welche Bedeutung kommt diesen zu, und bis zu welchem Maße sollten sich Weiterbildungsanbieter an den "Dienstleistungsgedanken" halten?        


Blockchain Engineering: Testmodul erfolgreich durchgeführt

Auch das zweite von OTH mind entwickelte Testmodul war ein Erfolg: Im September und Oktober 2019 wurde das Modul Blockchain Engineering erstmals angeboten. Zum Abschluss können die Teilnehmenden das Gelernte im Rahmen eines Hackathons anwenden.

Bekannt ist die vieldiskutierte Blockchain-Technologie insbesondere als Grundlage für Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether oder Cardano. Ziel der erstmals am Zentrum für Weiterbildung und Wissensmanagement (ZWW) angebotenen Weiterbildung ist es, die Funktionsweise, Programmierung und die vielfältigen weiteren Anwendungsfelder kennenzulernen sowie die Potenziale der Blockchain für das eigene Unternehmen einschätzen zu können.

Das neue Angebot wurde im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes OTH mind entwickelt und in der Testphase an zwei jeweils dreitägigen Blockveranstaltungen durchgeführt. Die acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten eine Einführung in die Grundlagen der Entwicklung einer Blockchain. Dabei lagen die Schwerpunkte des Moduls auf den unterschiedlichen Konsensus-Protokollen, Smart Contracts, den verschiedenen Kryptowährungen sowie den aktuellen und zukünftigen use-cases dieser Technologie.

Höhepunkt der Veranstaltung ist ein dritter Veranstaltungstermin in Form eines Hackathons. Darin haben die Teilnehmenden unter der Begleitung des Dozierenden die Möglichkeit zur gemeinschaftlichen Ideenfindung, Problemlösung und Programmierung einer Blockchain nach ihren Anforderungen. Die Prüfungsleistung wird im Anschluss in Form eines Essays über die Möglichkeiten und Verwendungen einer Blockchain erbracht.

Als Dozent für das neue Modul konnte Dr. Lars Brünjes, Director of Education bei Input Output Hong Kong (https://iohk.io/en/), gewonnen werden. Besondere Expertise hat er in der Programmiersprache Haskell, auf der die Kryptowährung Cardano (www.cardano.org) aufbaut.

Definitiv gilt die Blockchain als eine der vielversprechendsten Technologien der Zukunft und birgt erhebliches Disruptionspotenzial für Wirtschaft und Gesellschaft. Die zunehmende Bedeutung belegt zusätzlich die kürzlich von der deutschen Bundesregierung verabschiedete Blockchain-Strategie. Der im kleineren Maßstab angelegte Testdurchlauf des neuen Weiterbildungsmoduls bietet somit für Teilnehmende eine Möglichkeit, berufsbegleitend Expertise in dieser Pre-Blockchainphase zu gewinnen, um sich und das Unternehmen zukunftsfähig zu positionieren. Ab dem Jahr 2020 wird das Modul in den Weiterbildungskatalog des Zentrums für Weiterbildung und Wissensmanagement (ZWW) übergehen.


OTH mind auf dem Podium in Graz zum Thema "Wer sind und was leisten Bildungsinfluencer*innen?"

Das "Forum Neue Medien in der Lehre Austria (fnma)" veranstaltete am Donnerstag, 17.10.2019, eine Podiumsdiskussion, zu der auch Anne Rosenberger von OTH mind eingeladen wurde, um der Frage nachzugehen, welchen Stellenwert Influencer*innen bei der Zielgruppenansprache in der akademischen Weiterbildung künftig einnehmen werden.

Das Berufsbild Influencer*in war bis vor wenigen Jahren noch nicht einmal erfunden – jetzt ist es in aller Munde. Dabei wird ein knallhartes Geschäftsmodell verfolgt, das der Berufsgruppe beste Medienkompetenzen und gutes Equipment abverlangen. Durch Influencer*innen beworben werden meist Mode, Möbel, Make-up und ähnliche Produkte, doch wie sieht es im Bereich der Weiterbildung aus?

  • Sollten Hochschulen ihre Studierenden in Zukunft mittels Bildungsinfluencer*innen ansprechen?
  • Sollten die Lehrinhalte künftig an die Bildsprache der Social-Media-Kanäle angepasst werden?
  • Wie wird man überhaupt Bildungsinfluencer*in?

Diesen und weiteren Fragen widmete sich die Herbstausgabe des fnma-Magazins mit dem Themenschwerpunkt "Wer sind und was leisten Bildungsinfluencer*innen"? Anne Rosenberger, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt OTH mind, beteiligte sich ebenfalls mit einem Artikel unter dem Titel "Influencer*innen in der akademischen Weiterbildung – Trendsetter oder Mitläufer?". Hierfür wurde diskutiert, inwiefern Studierende, Unternehmensvertreter*innen sowie Lehrende im Weiterbildungssektor als Influencer*innen agieren könnten, um den Nutzen von Weiterbildung an Hochschulen nach außen sichtbar zu machen.

In Ergänzung zum Themenschwerpunkt fand an der Technischen Universität Graz am 17.10.2019 eine Podiumsdiskussion mit dem vorangestellten Vortrag von Andreas Wittke (Technische Hochschule Lübeck) statt, um mehrere Blickwinkel zusammenzutragen und diese eingehender zu betrachten.

Elke Höfler (Universität Graz/Universität Innsbruck) und Andreas Wittke sprachen selbst aus der Perspektive der Influencerin bzw. des Influencers, da beide auf verschiedenen Social-Media-Kanälen bereits sehr aktiv sind und eine beachtliche Anzahl an Followern und Likes zu verzeichnen haben. Anne Rosenberger vertrat dabei die Position des Marketeers auf der Suche nach digitalen Kommunikationstrends für die Zielgruppenansprache und Markenbildung.

Bei einem Punkt waren sich am Ende alle einig: Den Beruf der Influencerin bzw. des Influencers kann man nicht lernen. Man wird durch ein hohes Maß an Authentizität von außen dazu ernannt. Und gerade deshalb gestaltet es sich auch schwierig, Influencer*innen für den Weiterbildungsbereich zu engagieren und gezielt einzusetzen, denn diese*r handelt aus eigenem Antrieb und nicht, weil es ihr*ihm auferlegt wurde.


Das Zentrum für Weiterbildung und Wissensmanagement führt erfolgreich erstes Data Literacy-Modul durch

"Data Literacy" gilt als eine der Schlüsselkompetenzen der Zukunft. In einem Testmodul entwickelte das Projekt OTH mind des Zentrums für Weiterbildung und Wissensmanagement (ZWW) ein neues Angebot, um einen breiten Zugang zu dieser Kompetenz zu ermöglichen.

Das vom BMBF geförderte Projekt OTH mind, das am Zentrum für Weiterbildung und Wissensmanagement (ZWW) der OTH Regensburg angesiedelt ist, führte im September 2019 zusammen mit 10 Teilnehmenden erfolgreich das Modul "Data Literacy" durch.

Ziel des neuen Moduls ist es, den Teilnehmenden Schlüsselkompetenzen in den Bereichen Daten lesen, importieren, bearbeiten und visualisieren zu vermitteln.
Im Rahmen einer siebentägigen Blockveranstaltung erlernten die Teilnehmenden Grundkenntnisse im Bereich der Programmiersprache Python. Auf deren Basis dienten unterschiedliche Datenbanken wie Jupyter, Panda, NumPy uvm. der Bearbeitung, Analyse sowie statistischen Darstellung von Datensätzen. Höhepunkt der Veranstaltung bildet ein erster Einblick in die "applied machine learning" Fähigkeiten Pythons sowie die interaktive Erarbeitung eines Skriptes in GitLab. GitLab fungiert dabei als eine Art virtueller und für jeden Teilnehmenden individueller Raum zum Programmieren. Dies ermöglicht es den Dozierenden, jederzeit den Fortschritt der Teilnehmenden orts- und zeitunabhängig zu begleiten. 

Um eine stärkere Nähe zur beruflichen Praxis zu erzeugen, arbeiten die Teilnehmenden überwiegend mit individuellen Datensätzen aus dem eigenen Unternehmen. Als Prüfungsform wird außerdem eine Projektarbeit etabliert, in der ebenfalls Datensätze aus dem Unternehmen bearbeitet werden können. Die Projektarbeit wird eng vom Team OTH mind begleitet. Diese Transferbegleitung beinhaltet eine Vorbesprechung, die Unterstützung bei der Themenfindung sowie den Austausch mit den Teilnehmenden über Webkonferenzen.

Festzuhalten bleibt, dass der kompetente und kritische Umgang mit Daten in Gesellschaft, Wissenschaft aber auch in vielen Unternehmensbereichen immer wichtiger wird. Insofern werden mit dem berufsbegleitenden Weiterbildungsmodul Teilnehmende aller Disziplinen angesprochen.

Zuversichtlich blickt das Team des ZWW auf den voraussichtlich 2020 stattfindenden zweiten Durchlauf des Moduls "Data Literacy".


OTH mind auf der DGWF-Jahrestagung 2019

"The Digital Turn – Mediales Lernen in der wissenschaftlichen Weiterbildung" – so lautete das Thema der DGWF-Jahrestagung 2019 an der Universität Ulm. Auch OTH mind war mit eigenen Beiträgen dabei.

Was bedeutet der digitale Wandel für Hochschulen und welche Potenziale bietet er für die wissenschaftliche Weiterbildung? Vom 18. bis zum 20. September standen bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e. V. (DGWF) die verschiedenen Dimensionen von medial gestützten wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten im Vordergrund.

In Workshops, Vorträgen und Postersessions ging es am Tagungsort Ulm unter anderem um zukunftsfähige Bildungsformate, bildungspolitische Strategien und didaktische Konzepte in der akademischen Weiterbildung – jeweils vor dem Hintergrund des "Digital Turn". So wurden Themen diskutiert wie beispielsweise die sinnvolle Gestaltung von Blended-Learning- und Flipped-Classroom-Formaten, der Einsatz digitaler Assistenten wie Chat-Bots, Chancen und Risiken von E-Learning, aber auch das Lehren und Lernen von digitalen Schlüsselkompetenzen wie Data Literacy.

Das Verbundprojekt OTH mind war mit mehreren Beiträgen auf der Tagung vertreten: Auf dem Digitalen Themenmarkt stellte das Team "Best-Practice-Beispiele für digital gestützte Lernumgebungen im Projekt OTH mind" vor. Dabei ging es um Studienvorbereitung für beruflich Qualifizierte im Blended-Learning-Format und um ein Unternehmensplanspiel als digitales Lernsetting. In der Postersession präsentierte OTH mind außerdem zwei Poster zu den Themen "Flexibilisierung wissenschaftlicher Weiterbildung im Kontext der Digitalisierung" und "Wissenschaftliche Weiterbildung: Digitaler Wandel trotz ländlichen Gebieten?!".

  • Das Poster zum Unternehmensplanspiel finden Sie hier
  • Den Link zur Tagungswebseite finden Sie hier.

Beitrag des Projekts OTH mind auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation

OTH mind beteiligte sich mit einer Posterpräsentation bei der Jahrestagung 2019 der DeGEval in Bonn. Die Tagung stand unter dem Thema "Evaluation und Nachhaltigkeit". 

Das Projekt OTH mind war mit einer Posterpräsentation auf der Jahrestagung 2019 der Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) vertreten, die vom 11. bis 13. September in Bonn stattfand. Michael Hellwig, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt OTH mind und verantwortlich für die begleitende Evaluationsforschung im Projekt, stellte mit seinem Poster Ergebnisse der ersten Teilstudie im Projekt zur Wirksamkeitsuntersuchung von Angeboten wissenschaftlicher Weiterbildung vor. Die Studie hat zum Ziel, Wirksamkeitskriterien aus unterschiedlichen Perspektiven empirisch zu ermitteln. Damit sollen die verschiedenen Sichtweisen von Beteiligten (= Stakeholder) auf den nachhaltigen Nutzen von Weiterbildungsangeboten an der Hochschule verglichen werden können. Die Ergebnisse sind insbesondere relevant für die Entwicklung von Evaluationsinstrumenten, die bereits in Teilstudie 2 des Projekts erfolgreich eingesetzt werden (Ergebnisse folgen demnächst). Zudem dienen die Erkenntnisse als wichtige Informationsbasis für die Entwicklung von Konzepten und Empfehlungen, um die Wirksamkeit am Zentrum für Weiterbildung und Wissensmanagement (ZWW) an der OTH Regensburg nachhaltig zu fördern.

Im Tagungsbeitrag wurde insbesondere der Aspekt der Nachhaltigkeit der begleitenden Evaluationsforschung herausgestellt. Dieser ist im Vorhaben auf zwei unterschiedlichen Wegen zu finden: Zum einen wird mit der Ermittlung von Wirksamkeitskriterien eine verlässliche Bestimmung von nachhaltigem Nutzen angestrebt (Evaluation VON Nachhaltigkeit). Zudem sollen mit dem empirischen Vorgehen, das Beteiligte einbindet und Transparenz schaffen soll, die Akzeptanz unter den Beteiligten fördern und damit eine Verstetigung der Projektergebnisse unterstützen (Evaluation FÜR Nachhaltigkeit). Damit fügt sich der Tagungsbeitrag in das Konferenzthema "Evaluation und Nachhaltigkeit" ein. Bei der Eröffnung der Tagung betonte Prof. Jan Hense (Vorsitzender der DeGEval) die politische Aktualität und gesellschaftliche Relevanz des Themas Nachhaltigkeit. Zugleich plädierte er für eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Begriff der Nachhaltigkeit im Rahmen der Tagung, der über das Alltagsverständnis von Langfristigkeit und Dauerhaftigkeit hinausgeht.

Die DeGEval ist die führende Vereinigung im deutschsprachigen Raum für Evaluation und umspannt Arbeitskreise und -gruppen aus unterschiedlichen Praxisfeldern, etwa Hochschule, Berufliche Bildung, Entwicklungspolitik, Umwelt und Wirtschaft. Insbesondere dieser interdisziplinäre Austausch verspricht wichtige Impulse für das Tagungsthema, da Nachhaltigkeit beispielsweise in Bereichen der Entwicklungs- und Strukturpolitik oder der Ökologie bereits als fester Bestandteil von Evaluationsprojekten etabliert ist.

  • Die Tagungswebsite finden Sie hier.
  • Das Poster finden Sie hier.

Webinar: Wirksamkeit von wissenschaftlicher Weiterbildung heute und morgen – Empirische Erkenntnisse aus unterschiedlichen Perspektiven und Impulse für die Praxis

OTH mind hat in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Offene Hochschulen ein Webinar zum Thema Wirksamkeit von wissenschaftlicher Weiterbildung organisiert. Es fand am 24. September 2019 über Adobe Connect statt.

 

Berufsbegleitende und weiterbildende wissenschaftliche Studiengänge gewinnen im Zuge der Öffnung von Hochschulen für neue Zielgruppen immer mehr an Bedeutung. Zugleich rückt mit der vermehrten Aufmerksamkeit auch die Frage nach der Wirksamkeit und dem Erfolg von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten immer mehr in den Fokus. Für Teilnehmende und Unternehmen sind dabei vor allem Fragen der Bedarfsorientierung und des Transfers in die Praxis bedeutsam. Dabei ist bisher noch auszuloten, welche Aspekte der Bedarfsorientierung von Relevanz sind und wie Bedarf und insbesondere der Transfer messbar werden können, da beides bisher nicht einheitlich zu beantworten ist.

Auf der DGWF-Jahrestagung 2018 in Köln wurden diese Themen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und verdeutlichten gleichzeitig die Heterogenität dieser Felder. Eine multiperspektivische Betrachtung des Themas, welche die Bedürfnisse und Ziele möglichst aller Beteiligter (Hochschule, Teilnehmende, Unternehmen) abbildet, sollte ein Bestandteil der zukünftigen Betrachtung wissenschaftlicher Weiterbildung sein. Gleichzeitig sind Untersuchungen, die diese Multiperspektivität abbilden, bisher erst vereinzelt zu finden.

In diesem Webinar wollen wir die Frage nach Erfolg und Wirksamkeit erneut aufgreifen. Drei Hochschulen stellen ihre Untersuchungen vor und diskutieren gemeinsam vor dem Hintergrund von Wirksamkeit. Dabei werden verschiedene Szenarien vorgestellt, die sich aus den einzelnen Untersuchungen ergeben können, um Impulse für die Praxis zu geben.

Referent*innen sind Michael Hellwig (Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Projekt OTH mind), Anita Schwikal und Bastian Steinmüller (Technische Universität Kaiserslautern, Projekt EB) sowie Linda Häßlich und Heike Bartholomäus (Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung).

  • Termin: 24.09.2019, 11-00 - 12.30 Uhr, Adobe Connect
  • Mehr Informationen finden Sie hier.

Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch und neue Erkenntnisse!


Hier gehts weiter...

Study Visits Tour 2019: Nürnberg, Amberg, Weiden und Regensburg

Die Reise durch die akademische Weiterbildung führt dieses Jahr zur OHM Professional School in Nürnberg sowie zu den Standorten von OTH mind: nach Amberg, Weiden und Regensburg. Diese Stationen werden von 27. - 29. November besucht.

Wir freuen uns, dass OTH mind einer der Gastgeber der Study Visits 2019 ist!

Die Idee: Die Study Visits Tour ist eine dreitägige Studienreise zu verschiedenen Institutionen mit Übernachtung und Rahmenprogramm. Das Netzwerk Offene Hochschulen organisiert diese "Best-Practice-Tour" durch die wissenschaftliche Weiterbildung.

Im Vordergrund stehen der Erfahrungsaustausch und die Vernetzung mit verschiedenen Akteuren der wissenschaftlichen Weiterbildung. Zudem wird ein Blick hinter die Kulissen gewagt: Wie sind Umsetzungen erfolgt und was hat sich bewährt?

Die Route sieht folgendermaßen aus:  

Mehr Informationen?
Weitere Informationen erhalten Sie direkt vom Netzwerk Offene Hochschulen, über die Webseite zur Tour und nach Ihrer Anmeldung auch im Netzwerk-Moodle.

Wir freuen uns auf interessante Einblicke und Begegnungen!


Es gibt eine neue Videoreihe des OTH mind Teams! Ab sofort spricht einmal im Monat eine Projektmitarbeiterin oder ein Projektmitarbeiter in einem neuen Video zu aktuellen Themen in unserem Projekt und zu Ideen in der akademischen Weiterbildung. Im ersten Video werden digitale Kommunikationstrends zur Zielgruppenansprache besprochen – insbesondere der Podcast.

OTH mind cast: Die zweite Episode ist online

Es ist wieder so weit: Eine neue Folge des OTH mind cast ist online! Dieses Mal dreht sich alles um die Möglichkeiten der flexiblen Gestaltung akademischer Weiterbildung. Mit unserer Videoreihe möchten wir regelmäßig einmal im Monat unsere Ideen sichtbar machen, und vor allem mit Ihnen in einen Austausch darüber treten.


Beiträge im "Spektrum" der OTH Regensburg und im Newsletter der wissenschaftlichen Begleitung des Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen"

Modulreihe in der Pilotphase: Erstes Testmodul "Data Literacy" startet in Kürze

Neue Publikation: "Stakeholder-Perspektiven auf den Erfolg von Weiterbildung an der Hochschule"

OTH mind cast: Unsere neue Videoreihe startet

Modulreihe in der Pilotphase: Zweites Modul "Blockchain Engineering"

OTH mind bei der Arbeitstagung der wissenschaftlichen Begleitung mit den Förderprojekten 2019

Im Magazin "Spektrum" werden regelmäßig aktuelle Meldungen aus dem Hochschulgeschehen der OTH Regensburg veröffentlicht – darunter auch ein Artikel über die vergangenen und zukünftigen Forschungstätigkeiten von OTH mind.

  • Das "Spektrum" kann hier aufgerufen werden.

Auch im aktuellen Newsletter der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen" ist OTH mind mit einem Beitrag vertreten. In dem Artikel geht es um Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Nachhaltigkeit von wissenschaftlicher Weiterbildung in ländlichen Räumen sowie um die Frage, wie OTH mind mit diesen Herausforderungen umgeht.

  • Den Artikel im Newsletter finden Sie hier.

Im Projekt entwickeln und testen wir mehrere Weiterbildungsmodule zu aktuellen Themen im Bereich der Digitalisierung, die berufsbegleitend besucht werden können.

Das erste Modul „Data Literacy“ vermittelt die Fähigkeit, Daten richtig zu verarbeiten und sicher zu interpretieren. Denn: Im digitalen Zeitalter braucht es Datenexpertinnen und Datenexperten. Daten aller Art „lesen“ zu können, gewinnt auch in Unternehmen immer mehr an Bedeutung.

  • Das Testmodul startet im September 2019. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Was bedeutet "Erfolg" und "Wirksamkeit" für Weiterbildungsangebote an der Hochschule? Diese Frage haben die Mitarbeiter*innen im Projekt OTH mind an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg für MINT-Weiterbildungsangebote verfolgt.

Die Befragungsergebnisse zeigen die wichtigsten Erfolgskriterien aus der Perspektive von Teilnehmenden, Unternehmensvertreter*innen und Weiterbildungsverantwortlichen an der Hochschule auf. In der Publikation werden diese im Überblick dargestellt und Schlussfolgerungen für die verschiedenen Stakeholder gegeben.

  • Die Publikation kann hier aufgerufen werden.

Wir möchten über unsere Ergebnisse und Erfahrungen während der Projektlaufzeit diskutieren und dabei neue Formate ausprobieren – aus dieser Überlegung entstand die Videoreihe OTH mind cast. Ab sofort veröffentlichen wir einmal im Monat ein Video zu aktuellen Themen in unserem Projekt, diskutieren Neuigkeiten und werfen Fragen auf.

Warum wir das machen?

Zum einen wollen wir unsere Ergebnisse sichtbar machen. Vor allem aber möchten wir mit Ihnen – Mitarbeitende in Forschungsprojekten der Hochschulweiterbildung, Weiterbildungseinrichtungen und andere Interessierte – in einen Austausch darüber treten. Unser Angebot: Wir sprechen einmal im Monat über unsere Herangehensweise und Ideen zur Weiterentwicklung der akademischen Weiterbildung in Ostbayern, und bieten gleichzeitig einen Raum zur anschließenden Diskussion an.

Den Anfang macht das Thema Digitale Kommunikationstrends Anne Rosenberger, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei OTH mind #transfergestalten, geht dabei insbesondere auf Podcasts als Möglichkeit der hochschuladäquaten Zielgruppenansprache in der akademischen Weiterbildung ein. Das Video ist ab heute sofort für Sie hier verfügbar.

Im Fokus der ersten Episode stehen folgende Fragestellungen:

  • Was muss bei der digitalen Transformation im Bereich "Zielgruppenansprache" beachtet werden?
  • Welcher Kanal eignet sich am besten für welche Kampagne?
  • Hat der Podcast Potenzial zur Bewerbung akademischer Weiterbildung?

Wie können Sie mit uns diskutieren?

Bei Interesse, Fragen und Anmerkungen melden Sie sich gerne unverbindlich und formlos – entweder unter der Email  mind(at)oth-regensburg.de oder über die Kommentarfunktion im Blog des Netzwerk Offene Hochschulen.

  • Hier gehts zum Video. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

OTH mind entwickelt und testet in der zweiten Förderphase mehrere berufsbegleitende Weiterbildungsmodule, die relevante Themen im Bereich der Digitalisierung abdecken.

So auch das zweite Testmodul "Blockchain Engineering": Die Blockchain gilt derzeit als eine der vielversprechendsten Technologien mit dem Potenzial, Gesellschaft und Wirtschaft zu revolutionieren. Die Kryptowährung "Bitcoin" ist nur ein Beispiel für die vielfältigen Anwendungsfelder der Blockchain. Infolgedessen steigt auch der Bedarf an Blockchain-Spezialistinnen und -Spezialisten.

Das Modul vermittelt die Funktionsweise, Programmierung und Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie.

  • "Blockchain Engineering" startet im September 2019. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier.

 

Bei sommerlichen 30 Grad trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der vom BMBF in der Förderlinie "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" geförderten Projekte zum Austausch im Rahmen von Workshops oder einer kollegialen Fallberatung. Folgenden Fragestellungen wurde innerhalb der beiden Tage nachgegangen:

  1. Welche Auswirkungen hat die Öffnung von Hochschulen auf Transformationsprozesse an Hochschulen?
  2. Auf welchen Ebenen kann dieser Wandel an Hochschulen wahrgenommen werden?
  3. Auf welche Weise werden Transformationsprozesse an Hochschulen sichtbar, die wissenschaftliche Weiterbildung und die Öffnung der Hochschulen unterstützen?
  4. Wie wurden im Rahmen des jeweiligen Förderprojektes Transformationsprozesse an der jeweiligen Hochschule angestoßen oder gestaltet?

Anne Rosenberger von OTH mind #transfergestalten stellte digitale, hochschuladäquate Kommunikationstrends für die akademische Weiterbildung zur Diskussion und informierte über auswertungsspezifische Tools für eine verbesserte Zielgruppenansprache.

Das Team von OTH mind #aufstieggestalten stellte Transformationsansätze zur Wirksamkeit der Weiterbildung auf drei Transformationsebenen vor: individuell, institutionell und gesellschaftlich.

Im Rahmen der ResearchSpaces wies Bernhard Gschrey zusammen mit Kolleg*innen der AG "Theorie-Praxis-Verzahnung" auf Kriterien für die Ausgestaltung der Theorie-Praxis-Verzahnung (TPV) in Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung hin und regte zur Reflexion der beschriebenen Ansätze an. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema "Offen für den Wandel!? – Erfahrungen aus den Förderprojekten" schenkte Katharina Koller dem gesamten Plenum einen Einblick in die Arbeit von OTH mind an der OTH Amberg-Weiden.

Ein gemeinsames Barbecue rundete die interessante und eindrückliche Arbeitstagung ab und ließ noch genügend Raum zum persönlichen Austausch. Wir blicken erwartungsfroh auf die Abschlusstagung im Juni 2020!


In Episode 2 diskutiert Kai Raecke, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei OTH mind #transfergestalten, unterschiedliche Aspekte der Flexibilisierung von akademischer Weiterbildung – hier geht’s zum Video.

Seien Sie wieder dabei und schreiben Sie uns eine Email an mind(at)oth-regensburg.de oder kommentieren Sie direkt unter dem Blogeintrag im Netzwerk Offene Hochschulen.

Worum geht’s dieses Mal?

Um die Frage, wie Weiterbildung an Hochschulen flexibel gestaltet werden kann und warum dies ein zentrales Anliegen ist – insbesondere werden die wichtigsten Hürden für Teilnehmende und die Idee modularer, kleinstrukturierter Weiterbildungsangebote vorgestellt.

Folgende Fragen werden in der zweiten Episode aufgeworfen und/oder können wir im Anschluss diskutieren:

  • Was bedeutet Flexibilisierung in der akademischen Weiterbildung aus Sicht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer?
  • Vor welchen Hürden stehen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wenn sie ein Studium aufnehmen möchten? Welche Hürden ergeben sich daraus aus Hochschulsicht?
  • Sollten sich die klassischen Strukturen in der akademischen Weiterbildung zugunsten von kompetenzorientierten Kurzangeboten öffnen?
  • Verändert sich das Niveau der akademischen Angebote aufgrund der Verkürzung und Digitalisierung? Chancen vs. Sorgen?

Wie können Sie mit uns diskutieren?

Bei Interesse, Fragen und Anmerkungen melden Sie sich gerne unverbindlich und formlos – entweder unter der Email mind(at)oth-regensburg.de oder über die Kommentarfunktion im Blog des Netzwerk Offene Hochschulen.







OTH mind beim 45. Deutschen Marketing Tag in Hannover

Unter dem Motto #marketing_getting_smarter stand der 45. Deutsche Marketing Tag am 5. und 6. Dezember ganz im Zeichen der Digitalen Transformation. Bei intensiver Betrachtung der Einflussfaktoren Daten, Technologie, Kreativität, Menschen diskutierten Marketeers anhand von relevanten Praxisbeispielen und inspiriert durch visionäre Keynotes, wie im Bereich Marketing alles "smarter" wird. OTH mind war vor Ort.

OTH mind hat eine flexible Modulreihe für Berufstätige entwickelt, die ab September in die Testphase geht. Den Anfang macht das Modul "Data Literacy".

Im Fokus der Arbeitstagung am 18. und 19. Juni 2019 in Berlin stand das Thema "Offen für den Wandel? – Transformationsprozesse durch die Öffnung von Hochschulen". Vertreter*innen von OTH mind waren vor Ort und trugen mit eigenen Beiträgen zu anregenden Diskussionen bei.

Der Deutsche Marketing Tag ist der Trendtag des Deutschen Marketing Verbands. Gäste erwartet bei der Veranstaltung ein Kongressprogramm mit anerkannten Referent*innen sowie aktuellen Themen und Fragestellungen wie:

  • Wie hält man die DSGVO pragmatisch und kontinuierlich ein?
  • Onlinepräsenz im fundamentalen Umbruch – Warum sind strukturierte Daten so wichtig?
  • Virtual Reality: Spaßfaktor oder Business-Treiber?
  • Wie optimiert man Kommunikationswirkung?
  • Programmatic Creativity – Das optimale Zusammenspiel von Daten und Kreativität?

Anne Rosenberger (wissenschaftliche Mitarbeiterin) vom Verbundprojekt OTH mind nahm am Kongress teil, um sich mit erfahrenen Expert*innen aus dem Marketing-Bereich auszutauschen. So konnten neue Impulse im Hinblick auf die Entwicklung einer adäquaten Kommunikationsstruktur in der akademischen Weiterbildung gewonnen werden.


Study Visits: "Best-Practice-Tour" durch die wissenschaftliche Weiterbildung

Die vom Netzwerk Offene Hochschulen organisierte Studienreise führte dieses Jahr zu drei Projekten in der Mitte Deutschlands.

Unmittelbare Einblicke in Weiterbildungseinrichtungen, Best-Practice-Lösungen aus erster Hand und Raum für Austausch und Vernetzung: Die Study Visits Tour des Netzwerk Offene Hochschulen führte dieses Jahr in die Mitte Deutschlands, wo drei Projekte aus dem Bund-Länder-Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen" ihre Türen öffneten.  

Von 21. bis 23. November besuchten Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus ganz Deutschland die Universität Bayreuth (Projekt QuoRo), die Bauhaus-Universität Weimar (Projekt Professional.Bauhaus) sowie die Friedrich-Schiller-Universität Jena (Projekt ZM65plus).

Auch Mitarbeiterinnen von OTH mind schlossen sich der Tour an und beteiligten sich am Austausch über aktuelle Herausforderungen und Hürden, aber auch über mögliche Lösungsansätze und innovative Ideen bei der Weiterentwicklung akademischer Weiterbildung. Daneben bot das Rahmenprogramm die Gelegenheit, die jeweiligen Hochschulstandorte der Gastgeber bei Stadt- und Campusführungen aus neuen Blickwinkeln kennenzulernen.


Abschlussbericht der ersten Förderphase (2014 - 2018) erschienen

OTH mind zieht eine erste Bilanz: Nach 3,5 Jahren Forschungs-, Erprobungs- und Evaluierungszeit fasst das Projekt alle konzeptionellen und empirischen Ergebnisse der ersten Förderphase (01. August 2014 - 31. Januar 2018) im nun erschienenen Abschlussbericht zusammen. Die Erkenntnisse bilden zugleich die Basis für die zweite Förderphase (01. Februar 2018 . 31. Juli 2020), in der OTH mind an Forschungs- und Entwicklungsansätze der ersten Förderphase anknüpft, aber auch neue Themen bearbeitet.

Der Abschlussbericht kann hier aufgerufen werden.


OTH mind bei der DGWF Jahrestagung 2018

An der DGWF Jahrestagung 2018, welche dieses Jahr den Schwerpunkt auf den Transfer in der wissenschaftlichen Weiterbildung legte, nahmen auch Vertreterinnen von OTH mind teil.

Wie kann im Kontext des lebenslangen Lernens der Transfer von hochschulischem Wissen in die berufliche Praxis gelingen und wie kann dieses Wissen damit den Weg in die Gesellschaft finden? Wie können auch von anderer Seite Erkenntnisse und Bedarfe aus der beruflichen Praxis in die akademische Bildung miteinfließen und neue Impulse für die Angebotsentwicklung in der wissenschaftlichen Weiterbildung setzen?

Diesen Fragen mit all ihren Facetten widmete sich die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e. V. (DGWF), welche vom 5. bis zum 7. September an der Technischen Hochschule Köln stattfand. Unter dem Titel "Transferorientierung in der wissenschaftlichen Weiterbildung – Wissen gesellschaftlich wirksam machen" stand in Vorträgen, Workshops und Seminaren der Transfergedanke in der akademischen Weiterbildung im Mittelpunkt.

Elena Büechl (Projektreferentin), Anne Rosenberger (wissenschaftliche Mitarbeiterin), Katharina Koller (wissenschaftliche Mitarbeiterin) und Anja Wurdack (Projektleiterin) des Verbundprojekts OTH mind nahmen an der Tagung teil. Die Mitarbeiterinnen des an der OTH Amberg-Weiden angesiedelten Teilprojekts #aufstieggestalten beteiligten sich mit einem Vortrag zum Thema "Transferdimensionen: von der Praxis in die Hochschule und von der Hochschule in die Praxis".

Wir blicken zurück auf anregende und diskussionsreiche Tage in Köln!


Neue Publikation: "Flexibilisierung akademischer Weiterbildung. Bedarfe und Empfehlungen"

"Flexibilisierung akademischer Weiterbildung. Bedarfe und Empfehlungen" präsentiert Ergebnisse der Bedarfsanalyse und Empfehlungen zur Umsetzung in Einrichtungen der wissenschaftlichen Weiterbildung am Beispiel der OTH Regensburg.

Im Projekt OTH mind widmet sich der Teilbereich "Echte Durchlässigkeit durch flexibilisierte akademische Weiterbildung" der Aufgabe, Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung noch bedarfsgerechter für Berufstätige zu machen. Dahinter steht die Frage, welche flexibleren Lösungen geschaffen werden können, damit Berufstätige entsprechend ihrer jeweiligen Lebens- und Arbeitssituation an Weiterbildungen oder Studiengängen teilnehmen können.

Die neu erschienene Publikation stellt Ergebnisse zu Flexibilisierungsbedarfen von beruflich Qualifizierten bzw. Berufstätigen dar und leitet daraus Empfehlungen ab, wie Einrichtungen akademischer Weiterbildung diesen Bedarfen begegnen können: Als zentrale Hindernisse ergeben sich die Dauer der Angebote, Kosten und der zeitlicher Aufwand für die Zielgruppe. Diesen könnte durch kurzfristigere Angebote, stärkere Integration von digitalen Lernelementen und neuen Finanzierungsmodellen begegnet werden.

  • Die Publikation kann hier aufgerufen werden.

Abschlusstreffen des Äquivalenzvergleichs in Regensburg

Der Abschlussbericht des im Verbundprojekt durchgeführten Äquivalenzvergleiches wurde am 6. Juli 2018 in Regensburg vorgestellt und an das OTH mind Projektteam und die Kooperationspartner übergeben.

Die meisten beruflich Qualifizierten, die ein Studium aufnehmen wollen, stehen früher oder später vor der Frage, ob Kompetenzen ihrer Berufsausbildung bzw. (Aufstiegs-)Fortbildung auf ihren Hochschulstudiengang angerechnet werden können. Genauso ist es für Studienabbrecher*innen, die in einen Ausbildungsberuf wechseln wollen, von Bedeutung, wie sich die Anrechnung akademischer Inhalte auf die berufliche Bildung gestaltet.

Um sich diesen Fragen wissenschaftlich fundiert zu nähern und eine Einschätzung der Anrechenbarkeit von Kompetenzen einer Technikerausbildung auf ein Hochschulstudium und umgekehrt zu erzielen, brachte das Verbundprojekt OTH mind in der ersten Förderphase einen Äquivalenzvergleich – also einen Vergleich der Gleichwertigkeit von Kompetenzen – auf den Weg. Die Fakultäten Maschinenbau der beiden Ostbayerischen Technischen Hochschulen und die Eckert Schulen konnten hierzu als Kooperationspartner gewonnen werden. Der Abschlussbericht dieses Äquivalenzvergleiches liegt nun vor und wurde bei dem Abschlusstreffen der Kooperationspartner und des OTH mind Projektteams am 6. Juli 2018 in Regensburg vorgestellt und den Beteiligten übergeben.

Mit Prof. Dipl.-Ing. Rascher wurde durch die Partner ein externer Fachgutachter gewählt, der den Vergleich durchführte. Die Vorgehensweise basierte dabei auf dem Oldenburger Modell: Dieses prüft in einer systematischen Analyse zum einen – mittels einer Learning-Outcome-Matrix (LOM) – Übereinstimmungen in den Inhaltsbereichen. Zum anderen dient das Modell dazu, anhand des Module-Level-Indicators (MLI), einen Vergleich des Niveaus beider Bildungsgänge durchzuführen. Konkreter Gegenstand des Äquivalenzvergleiches waren Module der Bachelorstudiengänge Maschinenbau der OTH Regensburg und der OTH Amberg-Weiden und Fächer der Aufstiegsfortbildung zur*m staatlich geprüfte*n Maschinenbautechniker*in an den Eckert Schulen.

Ziel war es, mit den resultierenden Anrechnungsempfehlungen die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung – und vice versa – zu verbessern. Somit ist der Äquivalenzvergleich für die Forschungsteilbereiche in Amberg-Weiden und Regensburg gewinnbringend – um Erkenntnisse sowohl über Anschlussmöglichkeiten für Studienabbrecher*innen als auch über die Durchlässigkeit für beruflich Qualifizierte zu erlangen.

Der Abschlussbericht kann für die Kooperationspartner nun als Basis für ihre weiteren Beratungen über Möglichkeiten pauschaler Anrechnungsregeln dienen. Abschließend dankt OTH mind dem Fachgutachter Prof. Dipl.-Ing. Rascher und den Kooperationspartnern für die gewinnbringende Zusammenarbeit.

  • Der vollständige Abschlussbericht kann hier aufgerufen werden.

OTH mind wird zu OTH mind II: Weiterförderung des Projektes in der 2. Förderphase

OTH mind startet am 1. Februar 2018 nach erfolgreichem Abschluss der ersten Förderphase (2014 - 2018) mit neuen Zielen in die zweite Förderphase (2018 - 2020) der Förderlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung "Aufstieg durch Bildung – Offene Hochschulen".

Im Projekt OTH mind II werden in der zweiten Förderphase aufgrund von bisherigen Erfahrungen im Hochschul- und Weiterbildungsbereich sowie neuen Erkenntnissen aus der ersten Förderphase sowohl einzelne Themenschwerpunkte der ersten Projektphase weitergeführt und verstetigt als auch neue Aspekte aufgegriffen und bearbeitet. Die Zielgruppen des Projekts sprechen auf der einen Seite klassische Interessent*innen akademischer Weiterbildung an, auf der anderen Seite werden aber auch Studienabbrecher*innen oder IT-Fachkräfte adressiert.

Ziele des Verbundprojekts der Ostbayerischen Technischen Hochschulen Regensburg und Amberg-Weiden sind weiterhin die Verbesserung der (Weiter-)Bildungsstrukturen in der Oberpfalz. In der zweiten Projektphase liegt aber auch ein besonderer Schwerpunkt auf der internen Professionalisierung der Weiterbildungseinrichtungen. Hierzu werden an beiden Hochschulen innovative Informations- und Managementsysteme eingerichtet. Der Aufbau von Supportstrukturen sowie professionelle Netzwerkarbeit sind weitere Bausteine für eine nachhaltige Entwicklung der akademischen Weiterbildung in der Oberpfalz.

Nachrichten aus der 1. Förderphase

Der Newsletter von Februar 2017 kann hier aufgerufen werden.

Der Newsletter von September 2016 kann hier aufgerufen werden. 

Der Newsletter von April 2016 kann hier aufgerufen werden. 

Der Newsletter von Dezember 2015 kann hier aufgerufen werden.

OTH mind Newsletter Juli 2015

Der Newsletter von Juli 2015 kann hier aufgerufen werden. 


OTH mind – ein BMBF-Verbundprojekt der OTH Regensburg und Amberg-Weiden