Publikationen

Stakeholder-Perspektiven auf den Erfolg von Weiterbildung an der Hochschule

Publikation Stakeholder-Perspektiven auf den Erfolg von Weiterbildung an der Hochschule

Was bedeutet "Erfolg" und "Wirksamkeit" für Weiterbildungsangebote an der Hochschule? Diese Frage haben die Mitarbeiter*innen im Projekt OTH mind an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg für MINT-Weiterbildungsangebote verfolgt. Die Befragungsergebnisse zeigen die wichtigsten Erfolgskriterien aus der Perspektive von Teilnehmenden, Unternehmensvertreter*innen und Weiterbildungsverantwortlichen an der Hochschule auf. In der Publikation werden diese im Überblick dargestellt und Schlussfolgerungen für die verschiedenen Stakeholder gegeben. mehr


Flexibilisierungsroadmap für die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg

Flexibilisierungsroadmap  für die akademische Weiterbildung

Die Flexibilisierungsroadmap bietet erste konkrete Umsetzungsideen zur flexiblen Gestaltung der Angebote im akademischen Weiterbildungsbereich am Zentrum für Weiterbildung und Wissensmanagement (ZWW) der OTH Regensburg. Die Flexibilisierungsroadmap kann hier aufgerufen werden.


Wirksamkeit wissenschaftlicher Weiterbildung aus Sicht von Stakeholdern. Kriterien zur Erfolgsbestimmung und den wahrgenommenen Bedingungsfaktoren

Publikation ZHWB 2019_2

Die Weiterbildung an Hochschulen ist an evidenzbasierten Daten interessiert, um Aussagen über die Wirksamkeit von eigenen Angeboten treffen zu können. Oftmals unklar ist, was unter Wirksamkeit verstanden werden kann und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit die Weiterbildungen Wirkung entfalten. Die Publikation stellt eine Studie vor, die beide Aspekte adressiert und Aussagen unterschiedlicher Beteiligter am Weiterbildungsgeschehen wiedergibt. mehr


Dozierendenakquise für die wissenschaftliche Weiterbildung – Die Idee eines Stellenmarktes für die Weiterbildung an Hochschulen

Handreichung zur Gewinnung von Lehrenden in der Weiterbildung

Der Beitrag in der Handreichung der wissenschaftlichen Begleitung des Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" zur Gewinnung von Lehrenden in der Weiterbildung präsentiert die Idee eines Stellenmarktes für die Weiterbildung (S. 28 - 31). In Form eines Onlineportals könnte über mögliche Lehraufträge und geplante (Studien-)Angebote der wWB informiert werden. Hochschulinternen und Externen würde die Möglichkeit gegeben, dauerhaft die potentiellen Beteiligungsmöglichkeiten an der Weiterbildung einzusehen. Gleichzeitig würde die Aufmerksamkeit für die Weiterbildung generell erhöht. mehr


Influencer in der akademischen Weiterbildung – Trendsetter oder Mitläufer?

Wie können heterogene Zielgruppen systematisch adressiert und auf die Weiterbildung an Hochschulen aufmerksam gemacht werden? Ist das Influencermarketing als Kommunikationstrend ein bisher unausgeschöpfter Quell für die Zielgruppenansprache? Diese Fragen werden in dem Beitrag im fnma Magazin 03/2019 des Forum Neue Medien in der Lehre Austria diskutiert (S. 26 - 29). mehr


Evaluationsbericht zu den Testmodulen "Data Literacy" und "Blockchain Engineering"

Evaluationsbericht zu den Testmodulen "Data Literacy" und "Blockchain Engineering"

Im Teilbereich "Echte Durchlässigkeit durch flexibilisierte akademische Weiterbildung" des Projektes OTH mind wurde der Frage nachgegangen, welche flexiblen Lehr- und Lernformate sich für die wissenschaftliche Weiterbildung eignen. Dafür wurden zwei Testmodule entwickelt, durchgeführt und schließlich evaluiert: "Data Literacy" und "Blockchain Engineering". Die Ergebnisse der Evaluation finden Sie in diesem Bericht, genauso wie allgemeine Empfehlungen zur flexiblen Gestaltung von Modulen im IT-Bereich. mehr


Leitfaden zur Erarbeitung digitaler Lernmaterialien für die akademische Weiterbildung

Leitfaden zur Erarbeitung digitaler Lernmaterialien für die akademische Weiterbildung

Ein Schwerpunkt im Projekt OTH mind liegt auf der adäquaten Einbindung digitaler Lehr- und Lernkonzepte in der Lehre. Diese Handreichung illustriert Möglichkeiten digitaler Lernmaterialien, welche beispielsweise im Rahmen der Testmodule realisiert wurden. Abschließende Empfehlungen für die Verwendung von digitalen Lehr- und Lernmaterialien sowie eine Tool-Liste erleichtern die zukünftige Entwicklung neuer Module. mehr


Lessons Learned: Netzwerkarbeit im Projekt OTH mind #transfergestalten

Der Zusammenschluss in Netzwerken verspricht diverse Vorteile und ist eine beliebte Form der Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen im Bereich der Hochschulweiterbildung. Im Verbundprojekt OTH mind lag der zweiten Förderphase (2018 - 2020) ein Schwerpunkt auf dem Auf- und Ausbau der Netzwerkbeziehungen im Bereich wissenschaftlicher Weiterbildung. Diese Handreichung soll einen Einblick in die Netzwerkarbeit des Regensburger Teilprojekts OTH mind #transfergestalten bieten und aus den Projekterfahrungen abgeleitete Erfolgsfaktoren präsentieren. mehr


Flexibilisierung wissenschaftlicher Weiterbildung. Guideline für bayerische Hochschulen

Um lebenslanges Lernen zu ermöglichen, müssen Bildungswege zunehmend flexibel sein. Im BMBF-Projekt OTH mind #transfergestalten wurde eine Roadmap zur Flexibilisierung der wissenschaftlichen Weiterbildung für die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Regensburg entwickelt. Die Empfehlungen aus dieser Roadmap wurden in der Projektlaufzeit erprobt, überprüft und nachgebessert. Diese Erkenntnisse werden im Folgenden als Empfehlung generalisierbar gemacht und sollen als Anregung für Hochschulen, insbesondere im bayerischen Raum, weitergegeben werden. mehr


Neue Impulse für die wissenschaftliche Weiterbildung in Ostbayern. Abschlussband Verbundprojekt OTH mind

In dem Sammelband werden die Ergebnisse zum Projekt "OTH mind – modulares innovatives Netzwerk für Durchlässigkeit" zusammengefasst. Ziel des Verbundprojekts war die Professionalisierung der akademischen Weiterbildung in der Hochschulregion Ostbayern. Die hier vorgestellten Projekte enthalten die Angebotsentwicklung auf verschiedenen Qualifikationsebenen sowie die Qualitäts- und Weiterentwicklung akademischer Weiterbildung. Alle Inhalte wurden getestet und evaluiert. Die Ergebnisse werden in drei Abschnitten präsentiert: Zielgruppenansprache und Netzwerk, Studieneingangsphase sowie akademische Weiterbildung. mehr


Marketing Management in der wissenschaftlichen Weiterbildung – Entwicklung einer Marketingstrategie am Beispiel des Zentrums für Weiterbildung und Wissensmanagement der OTH Regensburg unter besonderer Berücksichtigung der Kommunikationspolitik

Das Ziel des Forschungsteilbereichs "Entwicklung einer zielgruppen- und hochschuladäquaten Kommunikationsstruktur in der akademischen Weiterbildung" im Projekt OTH mind ist u. a. die Entwicklung eines Kommunikationsportfolios zur verbesserten Sichtbarmachung von Weiterbildungseinrichtungen an Hochschulen. Unter Berücksichtigung digitaler Kommunikationstrends sollen die Ziele und der Nutzen von wissenschaftlicher Weiterbildung verstärkt nach außen kommuniziert werden. Hierfür gilt es, eine Art "Guideline" auszuarbeiten, um daraus schließlich Strategien für eine optimale Kommunikation nach außen abzuleiten. Das "Zentrum für Weiterbildung und Wissensmanagement (ZWW)" der OTH Regensburg dient beispielhaft als Pilotprojekt. mehr


Instrument zur Evaluation von nachhaltiger Wirksamkeit von berufsbegleitenden Weiterbildungen an der Hochschule. Entwicklungshintergrund und Anmerkungen zur Implementierung des OTH mind-Evaluationsinstruments in der Weiterbildungspraxis an Hochschulen

Im Rahmen der begleitenden Evaluations- und Wirksamkeitsforschung im Projekt OTH mind #transfergestalten wurden verschiedene Entwicklungs- und Implementierungsbemühungen verfolgt, die Antwort auf die Frage geben sollten, wie sich nachhaltige Wirksamkeit von wissenschaftlicher Weiterbildung unter realen und operativen Bedingungen ermitteln lässt. Daraus entstand neben wichtigen Erkenntnissen auch ein Evaluationsinstrument, das für verschiedene zukünftige Evaluierungsbemühungen bezüglich der nachhaltigen Wirksamkeit von wissenschaftlicher Weiterbildung genutzt werden kann. In der vorliegenden Handreichung werden relevante Hintergrundinformationen zum Evaluationsinstrument vorgestellt: die Entwicklung des Instruments im Rahmen der begleitenden Evaluationsforschung im Projekt OTH mind, Anmerkungen zur Implementierung des Instruments in der Weiterbildungspraxis an Hochschulen sowie Erläuterungen zu den im Instrument aufgegriffenen Messkriterien. mehr


Förderung von Transfer- und Praxisorientierung in der Hochschulweiterbildung. Erkenntnisse und Konzepte aus dem Projekt OTH mind #transfergestalten

Die vorliegende Handreichung fasst Erkenntnisse und Ansätze zusammen, die im Rahmen der Begleitforschung im Projekt OTH mind #transfergestalten am Standort Regensburg zum Thema Transfer in der wissenschaftlichen Weiterbildung entstanden sind. Die Grundlage der im Projekt OTH mind gewonnenen Erkenntnisse bilden zwei Teilstudien, die eine empirische Basis der Schlussfolgerungen bilden. Darüber hinaus wurden in einer Verstetigungsphase erste Ansätze erprobt und weitere praktische Erfahrungen mit den Konzepten gewonnen. Ein Kennzeichen der entwickelten Ansätze ist der grundlegende Versuch, Transfer in bestehenden Weiterbildungsstrukturen zu ermöglichen und gleichzeitig Praxisbezüge unter Wahrung akademischer Qualitätsziele zu schaffen. Damit liefern die Projekteinsichten nicht nur Impulse für die Weiterbildungspraxis, sondern ordnen sich auch in den Diskurs innerhalb der Community der wissenschaftlichen Weiterbildung ein. mehr


Nicht nur wissen wie "der Kaffee schmeckt": Evaluierung von nachhaltiger Wirksamkeit in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Erfahrungen und Empfehlungen für die Weiterbildungspraxis aus dem Projekt OTH mind

Evaluationen können einen wichtigen Beitrag für die professionelle Entwicklung der wissenschaftlichen Weiterbildung leisten. Voraussetzung hierfür ist die Berücksichtigung von nachhaltiger Wirksamkeit als Evaluationsziel und -gegenstand, denn daraus lassen sich wichtige Informationen für das professionelle Handeln der Beteiligten am Weiterbildungsgeschehen ableiten. Der Beitrag greift Erfahrungen aus der begleitenden Evaluations- und Wirksamkeitsforschung im Projekt OTH mind auf. Anhand der Evaluationsstandards der Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval-Standards) werden das Vorgehen und die ergriffenen Maßnahmen in Hinblick auf die Qualität der Planung und Durchführung bewertet. Insgesamt werden fünf zentrale Empfehlungen für die Evaluationspraxis formuliert: für (1) die Einbindung von Beteiligten im Evaluationsprozess, (2) eine Nutzenevaluation auf verschiedenen Ebenen, (3) Ziele und Gegenstände einer professionalisierungsbezogenen Evaluation, (4) eine zielbezogene Messung sowie (5) die Nutzung/Rückkopplung der Ergebnisse an Weiterbildungsverantwortliche. Weiterbildungspraktiker*innen an Hochschulen dienen die Empfehlungen als Impulse für eigene zukünftige Evaluationsanliegen. mehr


Flexibilisierung akademischer Weiterbildung. Bedarfe und Empfehlungen

Publikation Flexibilisierung akademischer Weiterbildung. Bedarfe und Empfehlungen

Die Publikation stellt Ergebnisse zu Flexibilisierungsbedarfen von beruflich Qualifizierten bzw. Berufstätigen dar und leitet daraus Empfehlungen ab wie Einrichtungen akademischer Weiterbildung diesen Bedarfen begegnen können: Als zentrale Hindernisse ergeben sich die Dauer der Angebote, Kosten und der zeitlicher Aufwand für die Zielgruppe. Diesen könnte durch kurzfristigere Angebote, stärkere Integration von digitalen Lernelementen und neuen Finanzierungsmodellen begegnet werden. mehr

Abschlussbericht des Verbundprojekts OTH mind (1. Förderphase)

Publikation Abschlussbericht des Verbundprojekts OTH mind (1. Förderphase)

Nach 3,5 Jahren Forschungs-, Erprobungs- und Evaluierungszeit hat OTH mind alle konzeptionellen und empirischen Ergebnisse der ersten Förderphase (Projektlaufzeit: 01. August 2014 - 31. Januar 2018) in einem Abschlussbericht zusammengefasst. mehr


Anrechnungsprozesse und -bedarfe außerhochschulisch erworbener Kompetenzen aus Sicht beruflich Qualifizierter in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen

Publikation Anrechnungsprozesse und -bedarfe außerhochschulisch erworbener Kompetenzen aus Sicht beruflich Qualifizierter in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen

Dieser Artikel fasst Ergebnisse einer Interviewstudie mit beruflich qualifizierten Studierenden zu folgenden Fragen zusammen: Welche Regelungen zur Anrechnung von Kompetenzen, die im Rahmen beruflicher Bildung erworben wurden, sollten geschaffen werden? Welche Anrechnungsprozesse werden bisher umgesetzt? Dabei werden zum einen die wahrgenommenen Anrechnungsbedarfe der Studierenden wiedergegeben. Zum anderen werden Prozesse der Anrechnung auf Basis der Studierendenerfahrungen dargestellt und bewertet. mehr


Zielgruppenspezifische Lehr- und Lernkonzepte in der akademischen Weiterbildung

Publikation Zielgruppenspezifische Lehr- und Lernkonzepte in der akademischen Weiterbildung

Für die didaktische Gestaltung von Lehr- und Lernsettings in der akademischen Weiterbildung halten zielgruppenspezifische Eigenschaften gleichermaßen Herausforderungen und Chancen bereit (Buhr et al., 2008; Elsholz, 2015). Verschiedene didaktische Konzepte können helfen, die spezifischen Voraussetzungen von Personengruppen im Lehr-Lern-Geschehen besser zu berücksichtigen und adäquat für die Lernziele einer akademischen Bildungsmaßnahme zu nutzen. Im Projekt OTH mind wurden verschiedene Lehr- und Lern-Konzepte aufgegriffen, die aktuell in Theorie und Praxis der akademischen Weiterbildung an deutschen Hochschulen Berücksichtigung finden. Diese wurden in Hinblick auf eine mögliche Umsetzung in den Modulen des Projekts überprüft und bei der praktischen Durchführung mit einbezogen. Das vorliegende Konzeptpapier fasst nun einige der wichtigsten Erkenntnisse zusammen, die dabei aus didaktischer Sicht gewonnen wurden. mehr


Integration von Studienabbrecher*innen in die duale Berufsausbildung

Publikation Integration von Studienabbrecher*innen in die duale Berufsausbildung

In vielen Branchen und Regionen ist der Fachkräftemangel immer deutlicher spürbar. Um diesem zu begegnen, ergreifen Unternehmen zunehmend eigenständig die Initiative, indem sie die Ausbildung ihrer zukünftigen Fachkräfte selbst in die Hand nehmen. Schwierigkeiten bei der Gewinnung geeigneter Auszubildender veranlassen Unternehmen, sich intensiver mit der Erschließung neuer Zielgruppen auseinanderzusetzen. Auch Studienaussteiger*innen sind in diesem Zusammenhang bereits in den Fokus von Unternehmen gerückt (vgl. Becker/Lübbers 2014). Im Rahmen des Projekts OTH mind – modulares innovatives Netzwerk für Durchlässigkeit wurden mittels einer regionalen Unternehmensbefragung (IHK-Kammerbezirk Oberpfalz) sowohl der regionale Fachkräftebedarf, als auch verschiedene Aspekte bezüglich der Integration von Studienabbrecher*innen in die duale Berufsausbildung untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass hinsichtlich der Integration von Studienaussteiger*innen in die duale Ausbildung in einigen Bereichen noch wesentlicher Handlungsbedarf besteht. mehr


Entwicklung von zielgruppenspezifischen Bildungsangeboten

Publikation Entwicklung zielgruppenspezifischer Bildungsangebote

Wie kann ein besseres Matching von Bildungsangeboten der Hochschulen und der Bildungsnachfrage in den Unternehmen der Region hergestellt werden? – Ein Ziel in OTH mind war es auf Basis regionaler Bedarfe modulare berufsbegleitende Weiterbildungsangebote für Fachkräfte, Techniker*innen und Meister*innen zu entwickeln und zu erproben. Wie die Entwicklungsphase der modularen Bildungsangebote ausgestaltet war, beschreibt der folgende Kurzartikel. mehr


Zielgruppenspezifische didaktische Gestaltung von Weiterbildungsmodulen – Eine Befragung von Fachkräften und Alumni

Publikation ZHWB – Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung Zielgruppenspezifische didaktische Gestaltung von Weiterbildungsmodulen – Eine Befragung von Fachkräften und Alumni

Im Sommer 2015 wurde im Rahmen des Projekts "OTH mind: modulares innovatives Netzwerk für Durchlässigkeit" eine onlinebasierte Befragung der Zielgruppen technische Fachkräfte, beruflich Qualifizierte mit Studieninteresse sowie Ingenieur*innen an den beiden Ostbayerischen Technischen Hochschulen (OTH) Amberg-Weiden und Regensburg durchgeführt.
Anhand standardisierter Erhebungen wurde versucht, zielgruppenspezifische didaktische Gestaltungswünsche abzuleiten. Die Resultate ergaben, dass die Unterschiede zwischen den verschiedenen Zielgruppen marginal sind. Über alle Zielgruppen hinweg zeigt sich in Hinblick auf eine Weiterbildungsteilnahme ein starker Wunsch nach Praxisnähe der Weiterbildungsinhalte sowie der Dozent*innen. Der Theoriegedanke und wissenschaftliche Aspekte werden dagegen eher in den Hintergrund gerückt. Der Einsatz von virtuellen Lehrelementen scheint bisher nicht sehr verbreitet zu sein. mehr


Beruflich Qualifizierte in Hochschulstudium und wissenschaftlicher Weiterbildung – Eine Charakterisierung von Motiven und Studienhindernissen zur Aufnahme akademischer Lernprozesse

Publikation ZHWB – Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung Beruflich Qualifizierte in Hochschulstudium und wissenschaftlicher Weiterbildung – Eine Charakterisierung von Motiven und Studienhindernissen zur Aufnahme akademischer Lernprozesse

Beruflich Qualifizierte als besondere Zielgruppe für akademisches Lernen zeichnen sich durch eine hohe Heterogenität aus. Vor diesem Hintergrund hat das BMBF-geförderte Projekt OTH mind in zwei empirischen Untersuchungen Meinungen und Einschätzungen beruflich Qualifizierter zum sogenannten dritten Bildungsweg erhoben. Im folgenden Artikel werden daraus Ergebnisse zu Voraussetzungen sowie Interessen und möglichen Hindernissen in Bezug auf die Aufnahme akademischer Lernprozesse dargestellt. Das Interesse an solchen Lernprozessen zeigt sich dabei als geprägt von existentiellen und persönlichen Motiven – sowohl bei einer Entscheidung für  als auch gegen  eine Aufnahme akademischen Lernens. Festzustellen ist, dass beruflich Qualifizierte, die eine akademische Weiterbildung anstreben, sich intrinsisch motiviert für den Weg an die Hochschule entscheiden. Die Ergebnisse der Erhebung zeigen, dass es angesichts der aufgezeigten Hindernisse weiterhin Aufgabe der Hochschulen ist, den Bildungsweg für diese Zielgruppe zu ebnen, um die akademische Qualifizierung dieser Fachkräfte bestmöglich zu stärken. mehr


Arbeitslose Ingenieur*innen – Weiterbildung als Chance zur Integration in den Arbeitsmarkt

Publikation ZHWB – Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung Arbeitslose Ingenieur*innen – Weiterbildung als Chance zur Integration in den Arbeitsmarkt

Im Rahmen des Projektes "OTH mind: modulares innovatives Netzwerk für Durchlässigkeit" wurde das Phänomen "Arbeitslosigkeit bei Ingenieur*innen" durch zwei qualitative und einer quantitativen Befragung genauer untersucht. Diese Erhebung sowie deskriptive Auswertungen stellen u. a. das Klientel "Arbeitslose Ingenieur*innen", Gründe von Arbeitslosigkeit, Anforderung der Unternehmen sowie die Relevanz von Weiterbildung bei arbeitslosen Ingenieur*innen dar. Dabei ist festzustellen, dass die Gründe für Arbeitslosigkeit nicht durch mangelnde Qualifikation bedingt sind. Vielmehr sind strukturelle Gründe, z. B. persönliche Lebensumstände, dafür verantwortlich. Weiterbildung, vor allem im technischen Bereich, scheint kein probates Mittel zur Re-Integration arbeitsloser Ingenieur*innen in das Berufsleben. mehr


Gender Mainstreaming und Diversity in der (akademischen) MINT-Weiterbildung

Publikation Gender Mainstreaming und Diversity in der (akademischen) MINT-Weiterbildung

Geschlechterverhältnisse strukturieren noch immer viele gesellschaftliche Bereiche. So nähern sich zwar in vielerlei Hinsicht die Lebensverläufe von Frauen und Männern immer mehr an, gleichzeitig lassen sich weiterhin eine Reihe von Differenzen in den öffentlichen und privaten Bereichen feststellen. Auch wenn Männer sich zunehmend an der Erziehung ihrer Kinder beteiligen, nehmen immer noch ca. 65 % der Väter keine Erziehungszeit (Statistisches Bundesamt 2016). Die Studien- und Berufswahl erfolgt oftmals nach einem geschlechtstypischen Muster obwohl Frauen mittlerweile die Mehrzahl der Studienanfänger*innen stellen: Nichtsdestotrotz betrug der Frauenanteil unter den Ingenieursstudierenden im Wintersemester 2015/2016 22,2 % (DeStatis o.J.). Welche Aspekte diesbezüglich in der akademischen MINT-Weiterbildung zu beachten sind, skizziert der folgende Beitrag. mehr


Gesamtüberblick über das Vorgehen "Quantitative Befragungen zur Erfassung des regionalen Weiterbildungsbedarfs"

Publikation Gesamtüberblick über das Vorgehen "Quantitative Befragungen zur Erfassung des regionalen Weiterbildungsbedarfs"

OTH mind hat sich zum Ziel gesetzt, die heterogenen und vielfältigen Weiterbildungsbedarfe und Bildungsinteressen in der Region zu eruieren, zu interpretieren und in passgenaue Angebote umzusetzen. Dazu wurden im ersten Projektjahr 2015 mehrere Erhebungen angestoßen, die zum Ziel hatten, verschiedene Zielgruppen und Stakeholder zu ihren Weiterbildungs- resp. Studienzielen, -inhalten und -formaten zu befragen. Während dieser forschungsintensiven Phase arbeitete das Projektteam mit der IHK-Forschungsstelle Bildung Bayern (For.Bild) zusammen. Der folgende, gemeinsam erstellte Methodenbericht gibt einen Überblick über die Vorgehensweise der verschiedenen Erhebungen. mehr


Weiterbildung an Hochschulen

Publikation Weiterbildung an Hochschulen

Gemäß Bayerischem Hochschulgesetz (BayHSchG) Artikel 45 Absatz 1 wird Absolventen/innen der Meisterprüfung sowie gleichgestellter beruflicher Fort- und Weiterbildungsprüfungen der allgemeine Hochschulzugang eröffnet, sofern sie ein Beratungsgespräch an einer Hochschule absolviert haben. Das Verbundprojekt "OTH mind- modulares innovatives Netzwerk für Durchlässigkeit" befragte sowohl Fachkräfte (Fachkräftebefragung) als auch regionale Unternehmen (Unternehmensbefragung) im Hinblick auf deren grundsätzliches Weiterbildungsinteresse an Hochschulen. Dabei richtet sich der Blick in diesem Text vorrangig auf Aussagen die die Zielgruppe der technischen Fachkräfte mit beruflicher Qualifikation sowie Techniker- oder Meisterausbildung betreffen. Vor dem Hintergrund der Frage, welche zentralen Themen für eine Weiterbildungsveranstaltung an einer Hochschule interessant sein könnten werden nachfolgend die Ergebnisse dieser beiden Erhebungen dargestellt. mehr


Studieninteresse und Studienpläne beruflich Qualifizierter

Publikation Studieninteresse und Studienpläne beruflich Qualifizierter

Der Bereich "Echte Durchlässigkeit für beruflich Qualifizierte" will einen Beitrag dazu leisten, Hochschulen für die bis dato unterrepräsentierte Gruppe der beruflich Qualifizierten weiter zu öffnen. Auf Basis der rechtlichen Öffnung der Hochschulen von 2009 werden daher Maßnahmen geschaffen, die auch durch strukturelle und didaktische Änderungen die Durchlässigkeit für beruflich Qualifizierte erhöhen. Denn trotz dieser rechtlichen Veränderungen steigt die Zahl beruflich qualifizierter Studierender deutlich weniger als erwartet (vgl. Wolter et al. 2014, S. 34). Daher gilt es neue Konzepte zu entwickeln, mit denen sich die Hochschulen auf diese neue Zielgruppe einstellen (vgl. Bischoff 2014, S. 9). mehr


Räumliche Disparitäten in der Oberpfalz

Publikation Räumliche Disparitäten in der Oberpfalz

Um die Beschaffenheit der Region der beiden Ostbayerischen Technischen Hochschulen Amberg-Weiden und Regensburg besser einschätzen zu können, fertigte OTH mind eine auf Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung (BayLfStD) sowie der Agentur für Arbeit basierende deskriptive Analyse der Bevölkerungs-, Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen der Oberpfalz an. Besondere Aufmerksamkeit gilt im vorliegenden Text den räumlichen Disparitäten zwischen der nördlichen und der südlichen Oberpfalz sowie der Altersstruktur der in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städte beheimateten technischen Fachkräfte. mehr


Exmatrikuliertenbefragung an den Ostbayerischen Technischen Hochschulen Amberg-Weiden und Regensburg

Publikation Exmatrikuliertenbefragung an den Ostbayerischen Technischen Hochschulen Amberg-Weiden und  Regensburg

Im Sommer 2015 wurde im Rahmen des Verbundprojekts "OTH mind" eine standardisierte Exmatrikuliertenbefragung an den beiden Ostbayerischen Technischen Hochschulen Amberg-Weiden und Regensburg durchgeführt. Ziel dieser Erhebung war es, das Exmatrikulationsverhalten in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen zu untersuchen. In diesem Zusammenhang wurden die Abbruchgründe bzw. -motive, sowie der Verbleib der Exmatrikulierten analysiert. mehr

Den Fragebogen zur Exmatrikuliertenbefragung finden Sie hier.


Bildungsberatung im Umbruch

Publikation Bildungsberatung im Umbruch

Seit den 1960er und 1970er Jahren gibt es Hochschulweiterbildung in Deutschland.
Das Projekt OTH mind, in dessen Rahmen neue Module akademischer Weiterbildung entwickelt werden, hat von Beginn an auch die Perspektive der Beratung und Betreuung integriert. Infolgedessen wurden zunächst im Rahmen mehrerer (Online-)Befragungen Personen, die an einer Weiterbildung interessiert sind bzw. die schon Erfahrungen in der akademischen Weiterbildung haben, auch nach dem Bedarf von Beratung und Betreuung gefragt. Auf der Grundlage der Befragungsergebnisse sollen dann in einem zweiten Schritt die vorhandenen Beratungsangebote ausgebaut bzw. der spezifischen Zielgruppe angepasst werden. mehr


E-Learning in der Weiterbildung aus Unternehmenssicht

Publikation E-Learning in der Weiterbildung aus Unternehmenssicht

Im Sommer 2015 wurde im Rahmen des Projekts "OTH mind: modulares innovatives Netzwerk für Durchlässigkeit" eine onlinebasierte Befragung von klein- und mittelständischen sowie Großunternehmen aus der Produktions- und/oder Dienstleistungsbetrieben durchgeführt. Die befragten Unternehmen gehören dem IHK-Kammerbezirk Ostbayern an. Anhand einer standardisierten Erhebung wurde versucht, allgemeine Gestaltungswünsche der Unternehmen in Bezug auf akademische Weiterbildung abzuleiten und deren Einstellung gegenüber dem Einsatz von E-Learning besser einschätzen zu können. Die Resultate dieser Befragung finden Sie hier.


Bildungsmarktanalyse 2015/2016

Publikation Bildungsmarktanalyse 2015/2016

Zusammen mit der Forschungsstelle der IHK Bayern (For.Bild) wurde der Weiterbildungsmarkt des Regierungsbezirkes Oberpfalz analysiert. Ausschlaggebend für die inhaltsanalytische Datenerhebung war der technische Bereich – entsprechend der Zielsetzungen des Projektes insgesamt. mehr


Weiterbildungsbedarfe und Rahmenbedingungen für akademische Weiterbildung an den OTH Amberg-Weiden und Regensburg

Publikation Professorenbefragung

Im Sommersemester 2015 wurden im Rahmen des Projekts "OTH mind" Professor*innen und lehrende wissenschaftliche Mitarbeiter*innen technischer Fakultäten an der OTH Regensburg sowie der OTH Amberg-Weiden befragt. Anliegen ist es, die im Projekt "OTH mind" verfolgten Ziele zur Förderung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung auch durch eine solche Befragung zu erfassen. Die Ergebnisse daraus werden auf den folgenden Seiten zusammenfassend veranschaulicht und ihre Bedeutung für den weiteren Projektverlauf dargelegt. mehr

Den Fragebogen zur Professorenbefragung finden Sie hier.


Abschlussbericht zum Äquivalenzvergleich von Modulen der Bachelorstudiengänge Maschinenbau der OTH Regensburg und der OTH Amberg-Weiden mit Fächern der Technikerausbildung an den Eckertschulen

Publikation Abschlussbericht zum Äquivalenzvergleich von Modulen der Bachelorstudiengänge Maschinenbau der OTH Regensburg und der OTH Amberg-Weiden mit Fächern der Technikerausbildung an den Eckertschulen

Das Verbundprojekt OTH mind brachte in der ersten Förderphase einen Äquivalenzvergleich – also einen Vergleich der Gleichwertigkeit von Kompetenzen – auf den Weg, um eine wissenschaftlich fundierte Einschätzung der Anrechenbarkeit von Kompetenzen einer Technikerausbildung auf ein Hochschulstudium und umgekehrt zu erzielen. Die Fakultäten Maschinenbau der beiden Ostbayerischen Technischen Hochschulen Regensburg und Amberg-Weiden und die Eckert Schulen konnten hierzu als Kooperationspartner gewonnen werden.

Die Ergebnisse des Äquivalenzvergleiches finden Sie in dem nun vorliegenden Abschlussbericht.


OTH mind – ein BMBF-Verbundprojekt der OTH Regensburg und Amberg-Weiden