Krisen und Katastrophen meistern
Auftakttreffen zum Projekt „Resiliente Regionen“: An der OTH Regensburg kamen Vertreter des Landkreises Oberallgäu mit dem Team von Prof. Dr. Markus Bresinsky zusammen und stimmten erste Schritte in der Umsetzung ab.
Wie kann sich ein Landkreis optimal auf die (Natur-)Katastrophen von morgen vorbereiten? Auf welche Weise können innovative Prozesse etabliert und Kompetenzen ausgebildet werden, sodass die Resilienz gesteigert werden kann? Mit diesen und vielen weiteren dazugehörenden Fragen beschäftigt sich das neueste Projekt von Prof. Dr. Markus Bresinsky. Gemeinsam mit dem koordinierenden Projektpartner – dem Landkreis Oberallgäu vertreten durch Ralph Eichbauer und Markus Adler – sowie dem Team von Prof. Bresinsky fand nun an der OTH Regensburg das erste Projekttreffen statt, bei welchem die beiden Partner bereits konkrete erste Schritte abgestimmt haben.
Bis Ende 2025 soll das Projekt den Landkreis Oberallgäu dazu befähigen, resilienter gegenüber Krisen und Katastrophen zu werden. Im Fokus der Zusammenarbeit steht daher besonders das Thema Transfer: vielmehr als nur die wissenschaftliche Begleitung zu leisten, konzentriert sich das Team der OTH Regensburg darauf, die erarbeiteten Kompetenzen und Prozesse gemeinsam mit dem Projektpartner direkt in den Landkreis zu den relevanten Akteurinnen und Akteuren zu tragen und diese dort nachhaltig zu etablieren. Erste Workshops und Besuche zur weiteren Vernetzung vor Ort sind bereits in Planung.
Finanziert wird das Projekt als Modellvorhaben durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung im Rahmen des Förderprogramms „Resiliente Regionen“. Bei erfolgreichem Abschluss liefert das Projekt wichtige Einblicke und Erkenntnisse für die Steigerung der Resilienz in vergleichbaren Regionen über das Oberallgäu hinaus.